Kapitel Nr.1

Plot 1

Kapitel 1

Der Weg nach Narnia

gespielt wird im Inplay: 1 Woche vor dem Ereignis, der Tag des Ereignis bis zur Ankunft in Narnia


England:

Die Schulglocke klingelt zur Pause. Endlich stürmen die Kinder nach draußen um ein paar Minuten an der Sonne zu verbringen. Heute war ein besonders schöner Tag, die Sonne strahlt am Himmel, vergoldete selbst das Schulgelände und ließ es in voller Pracht erstrahlen, dass es ungewollt misstrauisch machen musste. Lucy Pevensie saß auf einer der Bänke, ganz allein und starrte vor sich hin, schon den ganzen Tag hat sie ein komisches Gefühl im Bauch, etwas das sie nicht annähernd beschreiben konnte. Naja, es war eine Mischung aus Freude und dem Bauchgefühl das man ein paar Minuten hatte, bevor man eine Arbeit schrieb. Etwas das sie schon einmal gespürt hatte und zwar als sie das letzten Mal nach Narnia  gelangt war.  Ein Zeichen?! Vielleicht, aber es konnte auch gar nichts bedeuten. Möglicherweise irrte sie sich da ja auch nur.In dem Moment klingelte es wieder zum Unterricht, schade das die Pausen immer so kurz waren. Der Tag ging langsam vorüber und alles ging seinen gewohnten Gang, bis die Nacht herein brach.

Ein dumpfes Knirschen war zu hören, dass die stille Welt der Nacht zerriss. Kurz darauf die ersten Schreie.
Ein Erdbeben erschütterte die beiden Internate über mehrere Stunden. Panik brach unter den Schülern aus, möglichst viele versuchten nach draußen zu gelangen oder irgendwo Schutz zu suchen.
Bilder fielen von den Wänden, Rüstungen stürzten mit lauten krachen um, und plötzlich riss die Erde auf . So etwas hatte es in London noch niemals gegeben. Der Krater öffnete sich so schnell das Zehn Kinder verschluckt wurden... Zehn Kinder die eine Reise antreten würden, darunter auch die Pevensie Geschwister.

Die verschollenen Schüler finden sich mitten im Nichts wieder. Dieser Ort gleicht einer Steppe, überall um sie herum ist wüste, alles ist verdorrt oder abgebrannt, nur in der Ferne kann man Ansätze von Wälder sehen. Was ist hier passiert, wer tut nur so etwas schreckliches?

Doch eines ist sicher, sie müssen schnellst möglich Wasser finden und einen Weg.


Narnia:

Kaspian schritt unrhig den Flur entlang, während er sich etwas Gedankenverloren sein Haar raufte. Die Dinge die in den letzten paar Monden geschehen waren, und die ihm seine Untertanen voller schrecken mitteilten, ließen ihn nicht ruhen.
In letzter Zeit waren verhäuft Dinge passiert die einfach nicht passieren durften.  Dunkle Gestalten kreutzten vermehrt den Weg seiner Untertanen.... Nein, er sprach nicht von Minotauren, zwergen oder Faunen.... er sprach von Werwölfen, Harpien und anderen schrecklichen Wesen.
Außerdem sprachen die zerstörten Dörfer, die toten menschen und das viele feuer, eine ganz eigene Sprache. Etwas ging vor sich, was was sich ihm noch nicht erschloss und es machte ihn verrückt. Das Gespräch mit seinen engsten Vertrauten Männern und Kämpfern hatte auch nicht viel gebracht. Wie sollte man auch gegen was kämpfen, dass man nicht sehen konnte. Wesen, die so schnell wieder verschwanden wie sie plötzlich auftauchten. Doch das ungute  Gefühl wollte einfach nicht weichen.
Der Brünette ging in sein Schlafgemach um sich doch noch ein wenig auszuruhen, und erblickte dort eines der Relikte des goldenen Zeitalters.... Susans Horn.
Ob er es je nochmal brauchen würde?
Just in dem Moment fingen die Fensterscheiben an zu vibrieren.
Kurz darauf konnte er von überall Schreie hören, ein Erdbeben.

Ohne darüber nachzudenken griff Kaspian nach dem Horn.