Narnia- The Light is coming
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Beitrag von Thalia So Nov 29, 2015 8:46 am

Thalia lief mit schnellen Schritten durch die dichten Bäume, schob immer wieder einen Ast aus ihrem Weg, verlor den Weg aber nie aus ihren Augen. Inzwischen war sie bereits mehrere Stunden unterwegs und hatte noch immer nicht gefunden, was sie gesucht hatte.  Außerdem hatte sie ihr Pferd verloren, welches sich vor irgendwas erschreckt hatte und dann wie vom Donner gerührt davon gelaufen war.  Sie hatte dem blöden Tier sämtliche Beleidigungen hinterher gerufen, die sich für eine Dame nicht gehörte und die sie mal bei Männern aufgeschnappt hatte.  Doch anstatt sich aufzuregen, hatte Thalie beschlossen, sich zu Fuß auf die Suche zu machen. Schließlich verließ man sich auf sie und wenn man Thalia kannte, dann wusste man, dass sie absolut stur war und eine Kämpferin. Leider verlor sie auch schnell die Geduld und sie wusste, dass sie höchstens noch eine Stunde suchen könnte, bevor sie umdrehen und zurück zum Schloss gehen müsste. Außer sie wollte eine Nacht im Wald verbringen und dafür war sie nicht ausgerüstet. Sie hatte zwar ein Schwert dabei, aber im Ernstfall würde ihr das nicht viel bringen. Die Blondine biss sich auf die Lippen und blieb kurz stehen, um die Orientierung nicht zu verlieren. Aber auch um die Gegend zu untersuchen, ob sich möglicherweise ein Feind in der Nähe befand. Das sie nicht wusste, wie der Feind aussah, machte es ihr nicht leichter. Genau so wenig wusste Thalia, wie die Pevensie Geschwister aussehen mochten, sie hatte bloß ein Bild aus den Geschichten erzählt. Aber mit einer Zeichnung konnte sie nicht viel anfangen, niemand wusste wie alt die Kinder in ihrer Welt inzwischen waren. Geschweige denn, ob dieses Horn wirklich funktioniert hatte. Sie versuchte, als Optimistin, daran zu glauben, dass dieses Horn ein weiteres Mal funktionieren würde. Ihr Bruder Kaspian glaubte fest daran, nur deswegen war sie jetzt im Wald unterwegs. Er selber hatte ein anderes Gebiet genommen und würde sich dort auf die Suche machen. Doch mit jedem Tag glaubte sie weniger daran, dass sie jemanden finden würden. Thalia hielt inne, als sie ein Rascheln hören konnte, als ob jemand auf einen Ast getreten wäre. Sie versteckte sich hinter dem Baum, hielt die Luft so gut sie konnte an und lauschte. In diese Stillen Wald, würde sie Schritte sicherlich hören können. Ihr war nicht klar wie lange sie so verharrte, bis ihr jemand ins Auge fiel. Ein junger Mann stand in einiger Entfernung und er kam eindeutig nicht aus ihrer Welt. Sie sah es an der Kleidung, die er trug.  Aber er wirkte auch nicht wie die Könige der goldenen Zeit. Deshalb beschloss Thalia vorsichtig zu sein, bis sie sicher war ob diese Person eine Gefahr da stellte oder nicht. Sie verharrte wieder ein paar Sekunden, griff nach ihrem Schwert und trat auf die Lichtung hinaus. Sie ignorierte die Attraktivität des jungen Mannes, denn sie wusste, dass die Kreaturen, die es auf ihr Land abgesehen hatten, genau dieses Mittel als Waffe benutzten. „ Wer seit ihr?“ fragte sie ruhig, man merkte ihr aber an, wie aufmerksam sie war. Wahrscheinlich würde niemand ihr zutrauen, dass sie kämpfen konnte. Thalia wurde meistens unterschätzt, da sie nicht größer als 1,52 m war. Doch sie hasste es, wenn jemand versuchte sie zu beschützen. " Und woher kommt ihr?" das war die Frage, die sie noch viel mehr Interessierte. Vielleicht würde er sie zu den Geschwistern führen, dann könnte Thalia spätestens übermorgen wieder im Schloss sein.
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Beitrag von Jake McLachlan Mo Nov 30, 2015 4:20 am

Jake schüttelte den Kopf, bevor er sich aufsetzte. Sein Sichtfeld war noch leicht verschwommen während er sich umsah, und die Platzwunde an seinem Hinterkopf betastete die er unweigerlich vom Sturz erhalten haben musste. „Was zum TEUFEL!?“ Seine Stimme war nur ein Flüstern und doch  hätte selbst ein Tauber ihn in dieser Stille hören können.
Er lag auf einer Lichtung, um ihn herum hohes Gras und Bäume die viel zu viele waren, dass er noch immer in London sein konnte. Aber wie konnte das möglich sein? Vor nicht all zu langer Zeit schien er doch noch in dem Jungeininternat gewesen zu sein und nun das hier?!
Er zog seine Hand wieder in sein Sichtfeld und bemerkte das es Blut war das seine Finger hinab lief. Alles kein Problem, Jake war noch nie eine Memme gewesen, weshalb ihn das nicht wirklich interessierte. Viel schlimmer war gerade eher der Gedanke, dass er immer noch nicht wusste wo er war. Der Junge erhob sich und drehte sich einmal im Kreis, während er tief durchatmete, und den Geruch von Tannennadeln auf sog... so wie frisches Gras und den Wind des Sommers. Wie konnte das alles nur ein Traum sein, wenn selbst die Details so präzise waren? Seine hellen Augen musterten seine Umgebung ruhig und ehe er sich versah, hatten seine Beine angefangen sich zu bewegen, seinen Körper von der Stelle zu entfernen, wo er noch vor wenigen Sekunden gestanden hatte.


Er achtete darauf nicht zu laute Geräusche zu machen, aber selbst ein anderer Mensch mit guten Ohren hätte ihn wohl wahrgenommen. Wie sollte es auch anders sein? Er kam aus einer Welt, in der man darauf keinen Wert mehr legte... alle hatten Hilfsmittel, und gefährlichen Situationen wurde partout aus dem Weg gegangen.
Jake hatte sich auf seiner Wanderung, die nun schon mehrere Stunden zu gehen schien, seine Anzugjacke mit dem Siegel der Schule ausgezogen, und trug nun nur noch sein weißes Hemd, der seinem schmalen, aber gut gebauten Körper mehr zur Geltung brachte. Er trug eine Anzughose, wie alle Jungen des Internats und sein Haar war ordentlich zurück gekämmt. Ja, in London war er ein begehrter Junge, aber das interessierte ihn nicht. Er war noch nie ein Aufreißer gewesen, er war immer nett und freundlich zu anderen.

Irgendwann, der Junge hatte schon sein Zeitempfinden verloren, stoppte er abrupt als er eine Stimme hinter sich hörte. Konnte das möglich sein? Ein menschliches Wesen? Jake drehte den Kopf und dann seinen ganzen Körper hinterher, bevor er mit seinen grauen, gütigen Augen, das Mädchen mit dem Schwert fixierte. „Äh...:“ Das Schwert schien kein Spielzeug zu sein, also hob er leicht die Hände an, um ihr zu zeigen das er unbewaffnet war und keine Gefahr darstellte.
„Tut mir leid... ich... äh... Ich bin Jake McLachlan und komme aus London!“ Obwohl er ja bezweifelte das sie wusste wo es war.
Sie war ein hübsches Mädchen, schöne Augen und eine Ausstrahlung bei der man wusste das sie es ernst meinte. „Ich tue nichts, ich schwöre es!“
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Beitrag von Thalia Mo Nov 30, 2015 5:20 am




Für ein paar Sekunden verharrte die Blondine an ihrem Punkt und beobachtete ihren gegenüber argwöhnisch. Je näher sie kam, desto mehr hatte sie das Gefühl, dass es sich bei dem jungen Mann um keine Gefahr handelte. Er wirkte nicht wie jemand, der Erfahrung im Kampf hatte, sie sah es an der Art wie er die Hände hochhob und an seinem Blick. Er blickte sie nicht so an als habe er vor sich gleich auf sie zu stürzen. Andererseits gab es Wesen, die genau das ausnutzen um sich einen Vorteil zu verschaffen. Thalia zögerte und pustete sich eine Haarsträhne aus der Stirn, die ihr aus dem langen Zopf gefallen war. Sie nahm Jake noch ein wenig genauer unter die Lupe, er war gut gebaut, dass konnte sie durch das Hemd sehen und er war ungefähr zwei Köpfe größer als sie. Das bedeutete aber nicht, dass sie sich einschüchtern ließ. Im Gegenteil, sie drückte die Schultern durch und trat näher an ihn heran. Es gab nur eine Möglichkeit um Gewissheit zu bekommen, sie musste ihm in die Augen sehen. Laut Kaspian waren die Augen der Monster rot und nicht menschlich, die einzige Chance um jemanden zu enttarnen. Ansonsten würde sie wohl keine Gewissheit haben. Etwa einen halben Meter von Jake entfernt blieb Thalia stehen und musterte ihn mit zusammen gekniffenen Augen. Sie verharrte so einige Sekunden gegenüber von ihm und starrte ihn Beinahe an. Seine Augen waren grau, Sturmgrau und sie hatte das Gefühl direkt in seine Seele sehen zu können. Verwirrt darüber schüttelte sie den Kopf und trat nach hinten. „ Ich glaube dir.“ sagte sie schließlich und steckte ihr Schwert wieder weg. „ Ich bin Thalia.“ stellte sie sich also vor, ohne zu erwähnen was für eine Position sie in diesem Land hatte. Sie hielt das auch nicht für wichtig. Die Blondine warf einen Blick über die Schulter und nahm die Umgebung wieder unter die Lupe. Wenn sie Jake gehört hatte, war es möglich, dass jemand anderes ihn auch gehört hatte.

„Wir sollten nicht hier bleiben.“ meinte sie nachdenklich und richtete ihren Blick wieder auf auf Jake. Sie konnte ihn hier nicht lassen, das sprach gegen alle Grundsätze die sie und Kaspian vertraten. Nein, sie würde ihn mit zum Schloss nehmen. „ Kennst du die Pevensie Geschwister? Sind sie auch hier?“ mit Absicht vermied sie das Wort König, dass würde ihn wohl zusätzlich verwirren. Gedanklich überlegte Thalia, wo die beiden die Nacht verbringen konnten, ohne in Gefahr zu sein. Sie wusste ja schließlich das es eine gab. Sie wusste das einige Narnianen in der Nähe lebten, da sie ein Leben im Wald bevorzugten. Auch Trüffeljäger lebte dort noch, dort hatte Kaspian schon Mal Unterschlupf gefunden und sie wusste, dass sie diesen dort auch finden würden. Es erschien Thalia als beste Möglichkeit und morgen früh würden sie sich auf die Suche machen. Doch Jake brachte ihre Pläne total durcheinander, es machte einen großen Unterschied ob man alleine war oder nicht. „ Wir machen uns jetzt auf den Weg. Bleib immer in meiner Nähe.“ gab sie von sich, schenkte ihm dann noch ein kleines Lächeln. „ Ich weiß wo wir die Nacht verbringen können, da gibt es auch jemanden, der sich um deine Wunde kümmern wird.“ sie hatte ein wachsames Auge und hatte das Blut an seinen Fingern gesehen. Offenbar schien es keine schwere Verletzung zu sein, aber man sollte eine Wunde nicht auf die leichte Schulter nehmen. Thalia überlegte, wie er wohl auf sprechende Tiere reagieren würde, aber es gab auch keine Möglichkeit ihn schonend darauf vorzubereiten. Wenn sie ehrlich war, dachte sie auch gar nicht daran.
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Beitrag von Jake McLachlan Mo Nov 30, 2015 6:54 am

Jake schluckte. Das Mädchen sah nicht wild aus, zu mindestens wirkte sie sauber. Was auch immer das hier war, es konnte kein Traum sein, denn woher sollte Jake das Mädchen kennen? In seinen Träumen tauchten sonst nur bekannte Gesichter auf und dieses hier, schien ihm völlig Fremd zu sein, an sie hätte und würde er sich wohl erinnern, denn sie war schön, sie war so schön das er spürte wie er eine leichte Gänsehaut bekam, als sie lächelte. Und obwohl sie Fremd war,, schien es da etwas zwischen ihnen beiden zu geben, als sie ihm prüfend in die Augen sah.
Er Atmete hörbar durch als das Mädchen das Schwert wieder in ihre dafür vorgesehene Halterung steckte... wie nannte man das noch gleich?
„Würde es jetzt blöd klingen wenn ich sage, dass es mich ebenfalls freut? Mein Name ist jake!“ Er lächelte leicht, schließlich war er noch nie nachtragend gewesen, und anscheinend schien es als musste man hier vorsichtig sein...wenn er Thalia so betrachtete.

Jake hörte dem Mädchen zu und zuckte dann die Schultern „Ja ich kenne Peter und Edmund, sie gehen auf meine Schule, Peter ist ein Freund von mir.... ich meine es gibt bestimmt noch mehr Familien mit dem Namen Pevensie...also genau weiß ich nicht ob du sie meinst!“ Er fühlte sich nicht bedroht von ihr jetzt wo sie das Schwert weg gesteckt hatte und er war auch noch nie ein misstrauischer Mensch gewesen.
„Warum fragst du? Ich weiß nicht wo sie sind. Bei uns gab es ein Erdbeben und plötzlich bin ich hier aufgewacht.“ Er tastete noch einmal an seinen Hinterkopf und stolperte dann dem Mädchen nach, das nun sagte das sie eine geeignete Unterkunft für die Nacht kannte. „Aber sag mal, wo sind wir hier überhaupt? Es scheint mir als würde ich Träumen!“
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Beitrag von Thalia Mo Nov 30, 2015 8:37 am

Was für ein merkwürdiger Moment. Thalia hielt die Luft an, als ihr Blick seinen traf. Sie wusste nichts über Jake, abgesehen davon, dass er aus London kam. Aber viele Informationen waren es nun wirklich nicht. Die Vernunft sagte ihr, dass es absolut Blödsinnig wäre ihm zu vertrauen, doch aus einem Inneren Gefühl heraus, tat sie genau das. Sie spürte deutlich die Verbindung zwischen den beiden. Ihre blau-grünen Augen ruhten auf Jake, allerdings nur für ein paar Sekunden, dann beschlich sie ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, welches sie verwirrte und das war ein Anlass für sie, um schnell wieder wegzusehen und ihre Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu lenken. Die beiden waren jetzt zwar nicht in Gefahr, aber das bedeutete nicht, dass sie es nie sein würden. Thalia sollte sich mit allen Dingen konzentrieren und die Umgebung im Auge behalten und sich nicht ablenken lassen von dem schönsten Geschichten, dass ihr jemals begegnet war. Nein es ging darum die beiden in Sicherheit zu bringen, also presste sie die Lippen fest aufeinander. „ Ein Erdbeben?“ fragte sie nach, runzelte ein wenig ihre Stirn. Es musste durch das Horn verursacht worden sein, da war sie sich sicher. Und wenn ein Freund von Hochkönig Peter hierher gelangt war, dann mussten die Geschwister hier auch sein. Thalia überlegte, ob er in der anderen Welt gestorben war, doch sie wagte es nicht zu Fragen. Ihr Herz schlug ihr bis an den Hals. „ Ich bin hier, weil ich auf der Suche nach ihnen bin.“ räumte sie ein und lächelte ein wenig. „ Aber die suche werden wir wohl verschieben müssen.“ sie hielt inne und blickte ihn an „ Lass mich mal sehen.“ gab sie von sich und trat auf ihn zu. Thalia lief um Jake herum und betrachtete dabei die Wunde, zum Glück schien sie nicht all zu tief zu sein. Es blutete nicht so stark, dass Thalia gezwungen war, seinen Kopf zu verbinden. „Wo wir sind? In Narnia.“ gab sie voller stolz von sich und lief dann weiter durch den Wald, wo er langsam dichter wurde. „ Ich kann dir später ein Buch zeigen.“ sie erinnerte sich an das Geschichtsbuch, aus dem Kaspian ihr mal vorgelesen hatte. Sie glaubte das Trüffeljäger dieses auch besaß.


Die beiden liefen noch etwa eine Stunde, bis es dämmerte und sie ihr Ziel endlich erreicht hatten. Mittlerweile schwieg Thalia vor sich hin, denn sie war müde und hungrig, da sie seit dem frühen morgen unterwegs war. Noch einmal warf sie einen Blick nach links und Recht, ehe sie an einen morschen Baumstamm klopfte, nach hinten trat und abwartete. Es dauerte ein wenig, bis sich der Baumstamm als Tür entpuppte und geöffnet wurde. Vor ihr stand Trüffeljäger. „ Trüffeljäger. Es freut mich dich zu sehen. Ich habe gehofft, dass wir hier für diese Nacht Unterschlupf finden könnten.“ gab sie von sich und blickte Jake neben sich an. Sie hoffte, dass er nicht zu schockiert davon sein würde, dass Tiere sprechen konnten. Ungewollt besorgt blickte sie Jake einen kurzen Moment an, sah dann aber schnell wieder weg. Dem Trüffeljäger war dieser Blick aber nicht entgangen.
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Beitrag von Jake McLachlan Fr Dez 04, 2015 3:53 am

Jake wusste nicht was das hier alles war...was „Narnia“ war, aber er glaubte nicht das er sich dies alles nur einbildete, denn schließlich war alles so detailgetreu. Der Wind der durch das Haar von Thalia glitt, das Rascheln der Blätter und das langsam immer rötlicher werdende Licht der Sonne. Das konnte er sich nicht nur alles einbilden. Er hörte Thalia aufmerksam zu und runzelte leicht die Stirn als sie sagte , dass sie die Pevensies suchte. Also kannten sie sich wohl, kein Problem für Jake, aber es war dennoch sonderbar. Er hielt still als Thalia um ihn herum lief und seine Wunde am Hinterkopf dann begutachtete „ich bin nur drauf gefallen, ich denke es ist nichts großes.“ Eine  Memme war er noch nie gewesen, hatte schon viel einstecken müssen, vor allem bei seinem Vater. Der nicht nur seine Mutter Misshandelte.

Jake lief Thalia nach, so behutsam und leise wie er konnte. Leider war das nur nicht sehr gut, denn er war nun einmal ein Mensch aus der modernen Welt und hatte dies niemals gelernt. Man müsste ihm also so manche Dinge noch beibringen. Dennoch war er so Geistesgegenwärtig und redete recht wenig, während sie liefen. Er beobachtete Thalia, ihren Gang, der wie der einer Löwin, auf der Jagt, wirkte und es beschämte ihn ein klein wenig das er nicht so war...dass er eher der Dorftrottel zu sein schien.
Gerade als er fragen wollte, wie lange sie noch unterwegs sein würde, hielt thalia an. Sie klopfte gegen einen Baumstamm, doch jake sagte nichts. Er wartete ab. Hier schien vieles anders zu sein.

Doch das was dann kam ließ ihn etwas schockiert schauen. Ein Dachs öffnete von innen, wie bei einer Türe den Stamm und schaute mit seinen dunklen Augen von einem zum anderen. Er hatte seine Pfoten auf dem dicken, rundlichen Bauch verschränkt, wie ein alter, freundlicher Mann-. „Nun, wie ich sehe, bringst du Besuch mit Prinzessin... es wird mir eine große Ehre sein euch beide zu beherbergen. Aber nur schnell rein... man weiß nie welcher Baum auf uns schaut!“ Der Dachs winkte sie heran und Jake zögerte kurz.“ Ach junger Adamssohn, ich beiße nicht, wirklich!“ Mit dieser Versicherung nahm er erst einmal vorlieb, und trat an dem Dachs vorbei in sein Heim.
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Beitrag von Thalia Fr Dez 04, 2015 6:06 am

Sie hatte keine Ahnung wie sie Jake erklären konnte, wo die beiden sich befanden. Genauso schwierig fand sie die Frage, warum er hier war. Genau genommen wusste sie das ja selber nicht, obwohl sie vermutete, dass es an dem Erdboden lag, doch die weiteren Folgen waren auch ihr unerklärt. Und Thalia hoffte nur, dass nicht viele Mensche zu Schaden gekommen war, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Hochkönige auf diese Weise her gelangen würde. Andererseits passierte nichts auf dieselbe Weise ein zweites Mal. Die Wunde war nicht sehr tief, wahrscheinlich musste sie nicht einmal verbunden werden, der Ansicht schien Jake auch zu sein. Er gehörte wohl nicht zu den Menschen, die ewig jammerten, dass gefiel ihr. Obwohl sie nicht hier war um festzustellen was ihr an ihm gefiel oder nicht! Nein, eigentlich sollte sie sich über wichtigere Dinge Gedanken machen. Nur leider schlich Jake sich immer wieder dazwischen.

Vielleicht warf sie deshalb immer wieder einen Blick über die Schulter, um sicher zu gehen, dass er noch hinter ihr war. Doch sie hätte ihn auch gehört, man merkte das er es nicht gewohnt war sich leise zu verhalten. Andererseits war er auch nicht so klein wie sie und machte grundsätzlich mehr Geräusche als die Blondine. Das die beiden schwiegen störte Thalia nicht, eigentlich war das Schweigen sogar ganz angenehm. Sie fühlte sich wohl in seiner Nähe, solange bis sie seine Blicke auf ihren Rücken spüren konnte und eine Gänsehaut sich auf ihrer Haut bildete. Sie war sich nicht sicher wieso, doch plötzlich fragte sie sich, warum er sie ansah und was er wohl denken mochte.

Thalia war froh, also sie ihr vorläufiges Ziel erreicht hatten. Automatisch entspannte sich die Haltung der Blondine und sie wirkte gleich viel gelassener, während ein Lächeln ihre Lippen zierte. Nur an ihren Augen konnte man sehen, dass sie müde war und einfach nur die Beine hochlegen wollte. Im Nachhinein wäre es schlauer gewesen zurück zum Schloss zu gehen, sich ein anderes Pferd zu holen und erneut aufzubrechen. Doch soweit hatte die impulsive Thalia natürlich nicht gedacht. Sie war nicht gut im Planen. Hinter gehobener Hand versteckte sie ein Gähnen und lächelte den Trüffeljäger warm an. „Vielen Dank Trüffeljäger.“ gab sie von sich und blickte erneut zu Jake, welcher nach einem kurzen zögern langsam den Unterbau betrat. Thalia folge ihm und wieder beschlich sie dieses merkwürdige Gefühl, dass sie sich nicht erklären konnte. Die beiden befanden sich nach wenigen Schritten in einem Raum, den man wohl als Wohnzimmer bezeichnen könnte. Die Blondine konnte Problemlos stehen, doch Jake würde wohl den Kopf einziehen müssen, er war ja doch ein wenig größer als sie. Lächelnd warf sie einen Blick durch den Raum, es sah genau wie in ihrer Erinnerung aus und es roch auch genuau so. Die Wärme im Raum färbte ihre Wange leicht rosa. Nach einigen Sekunden nahm die junge Frau auf einen der Stühle Platz und lehnte sich erschöpft nach hinten. Den Kopf hatte sie in den Nacken gelegt und verharrte so für einen kurzen Moment. Dann richtete sie ihren Blick auf Jake „ Was ist mit deiner Verletzung“? Wollte sie leise wissen und beugte sich ein wenig zu ihm hinüber. „ Glaubst du sie sollte verbunden werden?“ sie vertraute seinem Urteil. Würde er sagen, dass es nicht nötig war, dann würde Thalia das Glauben.
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